Jazz - Lee Konitz – Brazilian Serenade

Lee Konitz war einer der wenigen Altisten der 1950er Jahre, die nicht wie ein Cousin von Charlie Parker klangen. Der kühl wirkende Saxophonist hatte schon immer eine starke musikalische Neugier, die ihn antrieb, immer wieder Risiken einzugehen und sich selbst zu überfordern - meist mit Erfolg.
Lee Konitz war einer der wenigen Altisten der 1950er Jahre, die nicht wie ein Cousin von Charlie Parker klangen. Der kühl wirkende Saxophonist hatte schon immer eine starke musikalische Neugier, die ihn antrieb, immer wieder Risiken einzugehen und sich selbst zu überfordern - meist mit Erfolg. Schon früh studierte er Klarinette, wechselte zur Altstimme und spielte mit Jerry Wald. Konitz erlangte einige Aufmerksamkeit für seine Solos mit Claude Thornhill & His Orchestra (1947). Er begann, bei Lennie Tristano zu studieren, der einen großen Einfluss auf sein Konzept und seine Herangehensweise an die Improvisation hatte.
Konitz begleitete das Birth of the Cool Nonet von Miles Davis während seines einzigen Auftritts und der Capitol-Aufnahmen (1948-1950). Er machte Aufnahmen mit Lennie Tristanos innovativem Sextett (1949), darunter die ersten beiden jemals dokumentierten freien Improvisationen. Er war daran interessiert, seinen eigenen Weg zu finden. In den frühen 50er Jahren begann er, sich von der Tristano-Schule zu lösen. Konitz tourte durch Skandinavien (1951), wo sein cooler Sound einflussreich war, und er passte erstaunlich gut zu Stan Kenton & His Orchestra (1952-1954).

Weitere Angaben:
Publikationsdatum: 2022-05-09 09:31:52

Tonträgertyp: 180g Vinyl, LP

Lee Konitz – Brazilian Serenade
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